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Ausgewanderte Natischer sind Walser. Walser lieferten den Marmor für diesen Dom

Natischer Marmor für den
Dom von Mailand

Recht der ersten Nacht

In grauer Vorzeit herrschten über Naters brutale Grafen. Der Turm neben dem Schulhaus erinnert an sie. Die Grafen verlangten von ihren Untertanen das Recht der ersten Nacht. Ungeduldig wartet der letzte Graf von Naters im Schloss auf 12 Natischer Jungfrauen, die heiraten wollten.Der kräftigste Bräutigam trat mit seiner Künftigen vor den Grafen und erschlug den Wüstling. Aus Angst vor der Rache der Adligen flohen die 12 jungen Paare über den Simplonpass. Sie gründeten in Ornavasso die südlichste Walser Siedlung.

Der wilde Schibar

Noch spielen die Nachkommen der Walser in Berghängen ob Ornavasso den „Schibar“, den Schieberjass der Oberwalliser. Alle fünf Jahren besuchen mehr als Tausend Natischer Ornavasso. Und fünf Jahr später mehr als Tausend Ossolaner Naters. Rauschende und berauschende Feste über die Grenzen hinweg.  Im Sommer 2010 war es in Ornavasso wieder soweit.

Walser Marmor für den Dom

Die Walser von Ornavasso waren – auch wenn vielleicht nicht alle von Naters eingewandert sind – keine Faulpelze. Sie lieferten den Marmor für den Dombau von Mailand. Mit Schiffen wurde der Marmor aus ihren Steinbrüchen über den Lago Maggiore und den Naviglio Grande bis nach Mailand transportiert.

Besuch in Ornavasso

Ornavasso hat eine bewegte Geschichte. Erstens einfach weil hier das Ossola-Tal verdammt eng ist. Und somit leicht verteidigt werden konnte. Zweitens wegen dem besten Marmor weit und breit. Und drittens wegen der Walser, denen immer wieder die Maria erschien. Einen guten Überblick verschafft diese Karte:

Im Dorfzentrum findet sich das Museum der Partisanen. Die gegen Mussolini und Hitler kämpfen. Und während 44 Tagen eine eigene Republik ausriefen und verteidigten.

Von Brig kommend biegt rechts die Strasse nach dem Heiligtum der Madonna del Boden ab. Hier rettete die Jungfrau Maria anno 1530 in stockdunkler Nacht eine abgestürtzte Schäferin und deren Schafe.

Aui halber Strecke zwischen Ornavasso und dem Santuario Madonna del Boden findet sich der Eingang zu einem Marmor-Steinbruch, den man besichtigen kann. Hier beginnt ebenfalls die Wanderung zu den den im 1. Weltkrieg erbauten Festungsanlagen der Cardona-Linie.

Weltstadt besuchen

Mailand ist auch im Winter die Weltstadt in Sachen Design und des Shopping. Und dank dem Pendolino nur 2 Stunden von Brig entfernt. Der Bau des Doms - der 40.000 Menschen fasst - dauerte Jahrhunderte. Die Marmorsteinbrüche der Walser gehören heute dem Kardinal von Mailand und liefern immer noch den Marmor für die laufenden Renovationen.

Messe Mailand - Fiera Milano - Fiera Milano City

In Mailand finden immer wieder internationale Messen statt. Dies an zwei Standorten. Diese Karte erleichtert die Orientierung. 

Noch sind die Zugsverbindungen für das neue Messegelände in Rho etwas suboptimal.  Schneller geht es (leider) mit dem Auto.

Alle zwei Jahre findet die Host statt. So im Oktober 2011. Hier trifft sich, was im Gastgewerbe und Tourismus auf der Suche nach Innovationen ist.

 

Der Dom von Mailand ist 106 Meter hoch. Die Dachterrassen sind begehbar. Bei schönem Wetter sieht man die Alpen. 4'000 Spitzen - teilweise mit Figuren - prägen das Bild der einmaligen Dachlandschaft.

Die Mailänder bauten um ihre Stadt künstliche Kanäle, die navigli. Wer etwa durch die Porte Garibaldi und die Porta Ticinese in die Stadt wollte, musste diese überqueren.

1867 wurde die Galleria eingeweiht. Hier tranken Verdi und Toscanini ihren ersten Campari. Hergesellt von Gaspare Campari. Heute heisst die Bar "Camparino in Galleria".

Von Brig fährt man über den Simplon nach Mailand. Am Ende des Parco Sempione findet man Torre Branca, gebaut 1933 zur Kunstrienale. In faschistischer Zeit.

Das Abendmal von Leonardo da Vinci aus 15 Jahrhundert. Das Thema: Einer von euch wird mich verraten. Bestaunen kann man dieses einmalige Gemälde es im Kloster Santa Marai delle Granzie.

Wer glaubt, etwas von Mode, Design und Kunst zu verstehen, besucht das Viertel Brera.

In der Galleria Vittorio Emanuele ruht in der Bodenplatte ein Mosaikstier. Junge Frauen, die dem gutbestückten Stier dreimal in die Eier treten, werden fruchtbar. Glaubte man früher.     

 

 

 

 

 

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